Manchmal - sind wir an inneren oder äußeren Schwelle am herumtanzen, herumschleichen. oder geradezu auf eine zugestoßen worden oder schon über sie drüber gestolpert. Eine Zeit in unserem Leben, die nach einer bestimmten Art von persönlichem Wachstum fragt. Eine andere Art von Wandel kündigt sich an. Irgendwo tief drin. Schwer in Worte zu fassen, solch ein Ruf.
Hier ... ja hier begeben wir uns absichtlich in eine Gefahrenzone und auf eine potenziell herausfordernde Reise. Es kann wild sein in den eigenen Unterwelten. Es gibt aber auch Geschichten von Zurück-Kommenden Questern, die so viel Schönheit und Heilung erfahren haben ... und nicht so viel Anstrengung. Das sind zum Teil Menschen, die noch nie inne gehalten haben, immer "durchgezogen" haben und denen die 4 Tage und Nächte allein mit sich und ohne diesen Druck große Räume eröffnet haben.
Fühlt es sich in Deinem Leben so an, als ob Du vor einer Schwelle stehst? Oder schon im Zwischenraum "schwebst"? Was sagt diese Schwelle? Wie fühlt die sich an?
Diese Schwellen-Zeiten, sind Zeiten, wenn etwas sterben möchte - etwas, das nicht mehr zu uns gehört, diese Zeiten, wenn wir fühlen ... "ah, irgendetwas ist fundamental nicht ganz richtig" oder "da ist eine tiefere Schicht, Ebene, von der aus ich leben möchte - ein Leben, das von Innen her mein Leben ist" oder "oh, da spricht irgendetwas von Innen her zu mir, aber ich kenne diese Sprache noch nicht" ... dann begeben wir uns auf ein Terrain, das sehr unvorhersehbar ist und gleichzeitig ein Duft einer Versprechung in sich trägt, (tiefer) nach Hause zu kommen. In sich selbst und in die Welt. Um diese Täler und Unterwelten zu durchschreiten, brauchen wir eine bestimmte Art von innerer Anziehung zu dem noch nicht gewussten. Auch in uns selbst. Es geht nicht um Therapie, wenngleich ein guter Kontakt zu sich durch Therapie oder andere Modalitäten wichtig ist, um auf diese Reise zu gehen.
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