Willkommen Musiker:in, Musikmacher:in!
Willkommen in einem Raum, in dem wir die verschiedenen Arten von Druck,
die das Musikmachen mit sich bringen kann anerkennen können und langsam lösen können.
Es gibt so viele Ebenen unseres Menschseins, die am
Musikmachen beteiligt sind - und so viele Ebenen, die von unserem Musikmachen
berührt werden. Teile von uns, die gefragt sind, um das ausdrücken zu können,
was ausgedrückt werden möchte. Alles hängt miteinander zusammen und
alles wirkt sich aufeinander aus: wie wir in unserem Körper sind beim Spielen, wirkt
sich direkt auf den Klang aus, was wir denken, fühlen und welche Beziehung wir zu der Musik haben,
die wir machen, ist hörbar und wie unsere Inspiration gerade
fließt, hängt mit unserem gesamtheitlichen Sein zusammen.
Wenn ich im Folgenden verschiedene Zugänge zu den verschiedenen Ebenen
des Musikmachens beschreibe, mit denen wir arbeiten können, ist das nur behelfsmäßig,
denn alles hängt mit allem zusammen. Es sind nur verschiedene Eingänge und Schwerpunkte.
Der Körper.
Ohne Körper, keine Musik. Egal, ob Du singst oder ein Instrument spielst,
Dein Körper ist Dein primäres Instrument. In den Sessions “stimmen” wir sozusagen
Dein Instrument. Wenn Dein Körper sich erinnert, wie er mehr balanciert, koordiniert und frei ist,
ohne Instrument und mit Instrument, verändert sich der Klang, das Gefühl,
die Beziehung zu Dir selbst und der Musik. Dein kreatives Schaffen kann leichter werden: mehr Dir
entsprechend sein - mit Dir selbst im Einklang. Es entsteht mehr Ruhe und Durchlässigkeit in Körper und Geist.
Und durch diesen Prozess ist eine größere Freundschaft mit Deinem Körper möglich.
Es ist ein allmählicher Prozess der Veränderung, in dem wir den Anspannungen begegnen
und Alternativen erleben. Es geht nicht darum, auf diesem Weg die Spannungen zu verurteilen.
Sie sind der kreative Weg unseres Körpers auf seine Weise klar zu kommen. Wir arbeiten
immer mit dem Körper und nicht gegen ihn und lernen, wie der Körper mit weniger
Spannung sich auch sicher fühlt.
Wenn Du wegen eines körperlichen Anliegens kommst,
schauen wir uns auch die (oft selbstkritischen) Gedanken an und die Gefühle,
die den Körper sich anspannen lassen.
In diesem heilsamen und sicheren Raum der Session, kann Dein Körper und Herz sich weiten und sortieren. Du lernst,
wie Du in Deinem Alltag und mit Deinem Instrument so mit Deinem Körper sein kannst, dass es sich
befreiend auf Dein Musikmachen auswirkt.
Der emotionale Körper und der Geist.
Wie schon erwähnt - und wie Du es sicher erlebt hast - kann sehr viel los sein an
mentaler Bewegung und Gefühlen, beim Üben, Auftreten, Vorspielen! Nervosität,
Angst vorm Fehlermachen, Konkurrenzgedanken, die Verknüpfung von Selbstwert mit Erfolg,
all das findet in Geist und Körper statt. All diese Themen haben mit dem Geist
und unsere Erfahrungen zu tun und haben ihre Entsprechungen in unserem Nervensystem und Körper.
Wir gehen auf Spurensuche dieser teils unbewussten Strömungen
und bieten - aus dem jetzigen Moment heraus, aus dem Erwachsenen-Ich
heraus - eine Alternative an. Mehr Freiheit und Verbundenheit kann dadurch
wieder entstehen. Mir Dir selbst, mit der Welt, der Musik.
Die Musik & embodied composing
Ich unterstütze auch leidenschaftlich gerne in kreativen Prozessen! Als musikalische Geburtshelferin sozusagen.
Das heißt, ich kann Dich unterstützen einen tieferen, und verkörperten Zugang zu einem
bestimmten Musikstück zu bekommen, das Du spielst oder dem Du Dich annäherst.
Oder Dich in Deinem Prozess begleiten, währenddessen Du ein Musikstück oder Kunstwerk am kreieren bist.
Wir arbeiten aus der Verbindung mit Deinem Körper heraus. Durch den Körper kannst Du
tiefere Schichten Deiner selbst aktivieren, die Dir wertvolle Hinweise geben “wie es weiter geht”.
Und auch durch das Hören … wie hörst Du? Wie hörst Du Dir selbst zu?
Nun habe ich mit Körper, Emotionen, Geist und Musik, drei verschiedene Bereiche beschrieben.
Alles berührt aber alles. Schreib mir, wenn Du noch Fragen hast oder melde Dich für ein unverbindliches 20 Minuten Telefongespräch.
Auch eine gute Art ein Gefühl für meine Arbeit zu bekommen sind die Bodyjourneys.
Da kommen meistens vor allem Musiker:innen. Mehr Info hier.
Die Beiträge für die Einzelsessions findest Du HIER.
Ich freu mich auf unsere kreative, heilsame Zusammenarbeit!
Mein Hintergrund
In meinem eigenen Leben als Musikstudentin (1999-2005, Mainz. Musik auf Lehramt, Klavier und Geige) und Musiker:in aktiv mit meiner eigenen Musik spielte immer mein Körper eine große Rolle, da ich sehr oft Schmerzen hatte. Also war oft der Körper lauter, als das, was ich eigentlich transportieren oder in der Musik erleben wollte.
Zum Glück lernte ich Mitte meines Musikstudiums in 2001 die Alexander-Technik kennen, die mir dabei half, das ganze auszubalancieren und öffnete mir viel größere Möglichkeiten, als die, die ich kannte. Nach meinem Studium, machte ich selbst die Ausbildung zur Alexander-Technik Lehrerin (2005-2008) und gab ab 2009 für 10 Jahre viele Einzelstunden, Workshops und Retreats. 2018 gründeten wir Mindful Music Making (Alina Pogostkina, Leonie von Arnim und ich) - um gezielt Musiker:innen in Retreats und einer wachsenden Community zu unterstützen. Mindful Music Making ist gerade in einer Pause. In den letzten Jahren, habe ich mehrmals das LJSO Hessen und die Junge Streicherakademie Mainz mit Workshops begleitet. Körper, Präsenz, Beweglichkeit sind oft Themen dieser Workshops.
Kontakt
Susanne Feld ~ Email ~ Telefon 0177 6711177